Die neuen Verordnungen des Datenschutzes minimieren das Potenzial von Suchmaschinenwerbung. Deshalb solltest du mehr Budget in die SEO-Optimierung investieren und dir eine langfristige und nachhaltige Strategie überlegen, mit der du deinen Shop in der jeweiligen Nische gut positionieren kannst. Wichtig ist, dass du dabei immer vom Kunden ausgehst: Was könnte dieser für Fragen zu deinen Produkten haben und wie kannst du es ihm am einfachsten machen, sich in deinem Shop zu bewegen?
Ins Zentrum deiner Bemühungen, solltest du also das Thema „User First“ setzen. An erster Stelle stehen hier Mobile First und eine hohe Performance deines Shops, denn in Zeiten von LTE, UMTS und VDSL sind die Ladezeiten für deine Seite entscheidend. Auch für das Suchmaschinenranking erzeugst du einen positiven Effekt, wenn dein Onlineshop für mobiles Surfen optimiert ist. Daneben gibt es noch weitere Dinge, die dir dabei helfen, deinen Shop im Suchmaschinenranking nach vorne zu bringen.
1. Konzentriere dich auf eine Marke
Bietest du viele Marken in deinem Shop an, besteht die Gefahr, dass du nicht mit der großen Konkurrenz mithalten kannst. Wenn du dich in deinem Shop auf nur eine Marke konzentrierst, kannst du das Branding mit verschiedenen Maßnahmen gezielt stärken. Dadurch kannst du dir Vorteile gegenüber größeren Shops erspielen.
2. Nutze alle SEO-Möglichkeiten
Setze deinen Shop sehr kleinteilig auf, erstelle also auch Kategorienseiten für Kleinteile, sodass du möglichst viele generische Suchbegriffe auf deinen Einzelseiten unterbringen kannst.
Beispielsweise können das Produktserien oder Zubehörteile sein, für die du eine eigene Kategorie erstellst. Hier nutzt du Chancen gut zu ranken, die manch ein Betreiber eines großen Shops sicherlich nicht nutzt. Zu dieser Strategie gehört auch, dass du für die hundert Produkte einer Kategorie, wie beispielsweise verschiedene Hosen, nicht auf die gleichen Suchbegriffe optimierst, sondern verschiedene Keywords mit hohen Suchanfragen verwendest. Gerade in kleineren Shops mit einem übersichtlichen Sortiment ist das gut möglich.
3. Betreibe deinen Shop mit Herzblut
Bemühe dich außerdem, dich von der Konkurrenz abzuheben. Verlinke deine Produkte mit relevanten Themen und sei stark in Bezug auf Social Media.
Wer Herzblut in seinen Shop steckt und auf die richtigen Strategien setzt, wird sich sicherlich gegen die große Konkurrenz durchsetzen können. Gebe deinem Shop eine persönliche Note, indem du beispielsweise dein Team vorstellst und auf Facebook & Co. ein wenig berichtest, was hinter den Kulissen läuft. Auf diese Weise sammelst du Verlinkungen und Social Signals, die sich wiederum positiv auf dein Ranking auswirken.
4. Biete redaktionelle Inhalte zu relevanten Themen an
Hilfreiche Inhalte, die den Informationsbedarf deiner Kunden stillen, können dabei helfen, auch über informationelle Suchanfragen gefunden zu werden. Amazon & Co. machen es vor. Schreibe also redaktionelle Inhalte, die mit dem Thema deines Shops zu tun haben und Problemlösungen für deine Kunden bieten.
5. Nutze die Möglichkeiten von Blogs, FAQ-Themen, Videos & Co.
Fehlen dir Themen, zu denen du einen redaktionellen Beitrag schreiben könntest? Dann greife alle Fragen auf, die du im Kundensupport jemals gehört hast.
Ausführliche und nutzerorientierte Antworten helfen Dir, die Verweildauer der Kunden in deinem Shop zu erhöhen. Das wiederum hat einen hohen Impact auf die SEO-Relevanz in den Suchergebnissen. Auch kleine Videos können helfen die Verweildauer auf den Seiten deines Shops zu verlängern.
Generell ist es wichtig, dass du deinen Shop pflegst und mit Informationen zu deinen Produkten und den Themen drumherum füllst. Alles was du selbst über deine Produkte gerne wissen würdest, interessiert sicherlich auch deine Kunden!